In dem Offenen Brief des Vereins Intergeschlechtlicher Menschen Österreich (VIMÖ) an die verantwortlichen Regierungsmitglieder, der von zahlreichen Organisationen, so auch den Kinder- und Jugendanwaltschaften Österreichs unterzeichnet wurde, wird ein Verbot von medizinisch nicht notwendigen Operationen gefordert. Bis heute würden intergeschlechtliche Kinder und Jugendliche in Österreich medizinische Eingriffe erleben, die weder selbstbestimmt noch notwendig sind, so der Apell. Bereits 2021 forderte der Nationalrat die Bundesregierung per Entschließungsantrag auf, intergeschlechtliche Kinder vor nicht notwendigen medizinischen Eingriffen zu schützen.
Offener Brief vom 17.05.2023 an Minister*innen zum Schutz intergeschlechtlicher Kinder und Jugendlicher